Auch wenn sich der 23.12. für manche noch etwas holprig anfühlt, einem der Vorweihnachtsstress gehörig einheizt, einiges an Ausdauer & guter Miene abverlangt, ist es doch fast geschafft. Die Feiertage stehen unter guten Vorzeichen, man kann diese unbeschwert in Familie/Wahlfamilie genießen. Ein angekratztes Harmoniebedürfnis kann endlich die nötige Entspannung & Zuwendung erfahren, für ernsthafte & tiefgehende Gespräche findet sich die Zeit, noch bestehende Probleme/Konflikte können auf friedliche Weise gelöst & beigelegt werden. Am 29. + 30.12. können auch die letzten Zweifel & Illusionen der Klarheit weichen, endgültig die Weichen für 2015 gestellt werden. Auch Grüblern, Zweiflern, Pessimisten & manch einer/m die/den zu großer Lebensernst hartherzig werden ließ, kommen diese Tage zu Gute, ob sie diese nun in Melancholie, Einsamkeit oder Verbitterung erleben möchten oder über ihren Schatten springen können/wollen... möglich ist alles. Für Menschen die sich gerne philosophischen Lehren widmen & diese vertiefen möchten ist dies eine optimale Zeit für intensive Studien & Forschungen. Teemischung: Lindenblüten, Steinklee, Ingwer, Kalmus, Basilikum, Schafgarbe Ernährung: Leichte, warme vegetarische Kost ist eine gute Alternative/Wahl, um ausgeglichen & gesund über die dunkle & kalte Zeit zu kommen, & hilft relativ schnell, eventuelle weihnachtliche Exzesse auszugleichen. Allgemein verdauungsunterstützend wirken wärmende bis erhitzende Gewürze wie Nelken, Zimt, Kardamom, schwarzer Pfeffer, Ingwer oder Cayenne Pfeffer nach Verträglichkeit. Der energische Typus sollte allerdings etwas sparsamer damit umgehen. Wer sich die Zeit nehmen möchte oder sich ein "Großreinemachen" im räumlichen wie im körperlich-geistig-seelischen Bereich vorgenommen hat, kann idealer Weise am 24.12. damit beginnen, um frisch & aufgeräumt ins neue Jahr zu starten. Chakra: Wurzel- Wasser- & Kronenchakra Mythologisches & geheimnisvolles über den JahreswechselNun beginnt die Zeit der sogenannten Rauhnächte. Von ihnen wird unter anderem überliefert, daß Träume, die in den kommenden 12 Nächten die auf den 24.12. bis zum 06.01. folgen, geträumt werden, für die jeweiligen 12 Monate im neuen Jahr stehen & sich bewahrheiten werden. Wer sich seine Träume merken kann, sie aufschreibt, kann das im kommenden Jahr sehr gut auf seinen Wahrheitsgehalt überprüfen.
Andere Besonderheiten der Festlichkeiten sind die Farben grün, rot, gold & weiß, die in alten Zeiten ihre besondere Bedeutung hatten. In dem immergrünen Pflanzen sah man Glücksbringer, da sie das ewige Leben darstellten. Rot stand für Liebe & Leben (Blut), die Farbe Gold für die Wiederkehr der Sonne, weiß für Tod & Wiedergeburt. Hier spielt der Mythos vom gefallenen Sonnengott Baldur/Apollo, von Loki/Merkur & dem Mistelzweig eine große Rolle. Große Verehrung wurde in antiken Zeiten der Gans entgegen gebracht - die sich in unserer Zeit eher großer Beliebtheit als Weihnachtsbraten erfreut - besonders gerühmt wurden die heiligen Gänse des Capitols, deren lebhaftes Geschnatter Rom vor dem sicheren Untergang bewahrte. Sie waren Demeter/Juno heilig. Dazu sei noch die Fabel des Aesop, die Gans die goldenen Eier legte, in der Merkur der Überbringer ist, erwähnt. Dieser (Merkur) ist außer als Schelm/Trickster/Götterbote auch als Seelenführer durch die Unterwelt bekannt, & hier findet sich ein weiteres weihnachtliches Fruchtbarkeitssymbol, der rote Granatapfel, von dessen Samen sich Persephone während ihrer Zeit im Hades ernährte. Mit diesen Zeilen bedanke ich mich bei allen meinen Leserinnen und Lesern, Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die an den unterschiedlichen Veranstaltungen von APEMUM dieses Jahr teilgenommen haben, und Partnern die mich in meinen Unternehmungen unterstützt haben, für die bereichernde & schöne Zeit. Mit besten Wünschen für besinnliche Feiertage und ein gesundes, friedvolles, erfolgreiches 2015 verabschiede ich mich für dieses Jahr von Ihnen & freue mich auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr. Herzliche Grüße Astrid Lindner APEMUM
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