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Mit Philosophie durch den August

26/7/2018

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Hamsterrad ja oder nein?

Sommerloch ade heißt die Parole dieses temperamentvollen, mit Charmeoffensive gesegneten und keines Falles langweiligen Augustes!

Wer die letzten Monate zum Großreinemachen auf geistiger und seelischer Ebene genutzt hat, kann nun auf materieller Ebene tatsächlich Nägel mit Köpfen machen. Der Wandel macht sich bemerkbar, wichtige Entscheidungen können relativ unbeschwert - wenn wohldurchdacht - auf den Weg gebracht werden.
Selbst für Menschen die in ihrem täglichen Hamsterrad durch zu viel Pflichtbewusstsein gefangen sind, kann ein starker Impuls einen positiven Wechsel im Denken und Handeln auslösen.
Dieser rasante Monat setzt allerdings einen kühlen Kopf voraus, um im Eifer des Gefechtes so manche/n Querschüssen zu entgehen/zu vermeiden, da die Leidenschaft stolze Regentin inklusive aller Stolperfallen und Fettnäpfchen ist.
Emotionale Achterbahnfahrten sind deshalb keine Seltenheit. Diese haben meist die unangenehme Eigenart, die eigentlichen Hintergründe des Tuns und Handelns zu verschleiern, was wiederum zu Ent-Täuschungen und Fehlentscheidungen führen kann.

Im Allgemeinen geht es um das bewusste Wahrnehmen, Achtsamkeit, welche das Erkennen von echten Chancen erst ermöglichen, sowie den Mut dazu, diese auch umzusetzen.
Selbst wenn oder gerade weil das Glück meist auf leisen Sohlen und auf den ersten Blick völlig unscheinbar daher kommt, sollte man genau dieses scheinbar Unscheinbare unter die Lupe nehmen, statt sich dem Offensichtlichen, dem Mainstream zuzuwenden. Die innere Einstellung macht hier den großen Unterschied ob die Wahl top oder flop ist.
Nur zu Wollen des reinen Wollen willens kann sich schnell als Boomerang herausstellen, der eher heftige Kopfschmerzen verursacht als für langfristige Freude sorgt, Dejá-vu Erfahrungen inbegriffen.

Der Sommer bietet den Heißblütigen zum Mütchen kühlen einen erfrischenden Sprung ins kühle Nass. Ist dieses zu weit entfernt erfüllt denselben Effekt eine kalte Dusche. Dabei das tiefe Ein- und Ausatmen beherzigen und schon sieht die Welt wieder etwas entspannter aus.
Bei zuviel überschüssiger Energie bietet sich für Fitte, statt erschöpfender Streitgespäche, der sportliche Zwei- oder Mehrkampf zu Wasser und zu Land an. Lieber mit dem Kanu ein paar kräftige Paddelschläge setzen, beim Freistilschwimmen, Radeln, Joggen ect. alles geben und sich hinterher gegenseitig zufrieden auf die Schultern klopfen. Auf diese Weise gewinnen alle und das Gemeinschaftsgefühl profitiert davon.

Die vedische Sicht:
Das feurige Pitta ist in diesem Monat auf seinem Höhepunkt und heizt dem wässrigen Element Kapha teilweise gewaltig ein. Wasser wird den Gefühlen gleichgesetzt und Feuer deutet auf Durchsetzungs- und Willenskraft hin, was bedeutet, daß einiges "unverdautes" an Gefühlen hoch kochen, angesehen und geklärt werden kann.
Herz-Kreislauf-Störungen und Übersäuerung können in dieser Zeit auftreten. Diesen Zipperlein und hitzigen Gefühlswallungen kann man gut mit leichter vegetarischer Kost wie frischen grünen Salaten und Rohkost in allen Variationen begegnen. Kühlende, helle, freundliche Farben in Weiß-, Grün- und Blauschattierungen wirken beruhigend auf erregbare Gemüter, sowie entspannende Aufenthalte in der ungestörten Natur wie schattige Wälder und ruhige, klare Gewässer.
Leichte Yoga Asanas und Meditation/Entspannungsübungen sind besonders angenehm bei Bluthochdruck.
Wenn dazu noch bestimmte Mantras, die dabei helfen wieder mit sich in Resonanz zu kommen und auch im verstimmten Aussen den richtigen Ton zu treffen, rezitiert werden, ist ein friedvolles Miteinander gesichert.

Die grünen Begleiter:
Salbei, Melisse, Zitronenverbene mit eine wenig Kletten- und Süssholzwurzel als Eistee genossen, vertreiben die Hitze aus Körper und Geist, sorgen für ein entspannendes Miteinander.


 
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