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Mit Philosophie durch den Juni

28/5/2018

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Der zündende Funke


...oder Strohfeuer oder Flächenbrandt?
Unzählige Ideen und Konzepte verlangen Gehör, teilweise lärmt es gewaltig durch den Äther. Da kann aus der schnöden Katze im Sack sehr schnell ein clever und hübsch verpacktes,  charmant präsentiertes Mitbringsel werden, welches im Nachhinein für große Ernüchterung sorgt.
Die Kommunikation auf politischer/ökonomischer Ebene läuft auf Hochtouren, ebenso im persönlichen Bereich.
Eine Kakophonie an Meinungen mehr oder weniger komplex und durchdacht bringen einen zum Schmunzeln oder bewirken das Gegenteil.
In solchen Momenten kann es passieren, daß schnell der Blick für das Wesentliche verloren geht oder gar die Sicherungen durchbrennen. Was tun also?
Mit Witz, Klugheit und Charme lassen sich hier hervorragende Auswege für ein ruhigeres und gepflegtes Miteinander finden, falls der rettende Knopf für erholsame Stille gerade in weiter Ferne liegt oder der unbekannte Tischnachbar gerade laut über Gott und die Welt in sein smartes Phone palavert, der Threat im Chat hochemotional wird usw. usf.
Sich den ausgesprochenen Luxus leisten und sich Zeit nehmen um der goldenen Regel "erst denken, dann reden/tweeten/chatten" zu folgen, kann für unglaublich angenehme Erfahrungen/Einblicke und überraschende Lösungen sorgen.
Ist die Aufmerksamkeit der Gedankengänge auf unangenehme Situationen gerichtet, genügt schon eine kurze Unterbrechungen um  die Anspannung zu lösen.
Wer keine Erfahrung mit Entspannungs- oder Meditationstechniken hat, kann es mit einer ganz einfachen Methode versuchen.
Egal ob man steht, sitzt oder läuft, diese Übung ist überall ausführbar: Einfach die Augen  schließen (wenn möglich), einige Male tief durchatmen und wer kann, an etwas Schönes denken.
Genau in dieser Pause konzentriert man sich auf seinen Atem bis tief in den Bauch und wieder auf die Ausatmung - der unseelige Gedanke wird in jenem Moment unterbrochen und somit seine unmittelbare Macht. Auf diese Weise wird er in seiner Wucht gehemmt, Körper und Geist entspannen, die Emotionen können sich beruhigen, der Wortwechsel fällt weniger wuchtig aus oder man kann sich komplett und respektvoll aus einer misslichen Lage lösen.

Besonders emotionale Tage gut zum Gedanken sortieren und in sich gehen, sind in den ersten Junitagen und der letzten Juniwoche zu erwarten. Hier ist Schweigen Gold, Reden Silber oder um es umgangssprachlich zu benennen - in manchen Fällen einfach nur Blech.
 
Die vedische Sicht:
Pitta trifft auf Vata. Scharfsinnigkeit, Scharfzüngigkeit und Sprachgewandtheit gepaart mit einem äußerst agilen und nervösen Geist, können für ein regelrechtes Feuerwerk an zündenden Ideen und Neuheiten führen. Um Überhitzung/Übereifer im Zaum zu halten und die Nerven zu schonen, sind sanfte Asana Praxis, Pranayama und Meditation hervorragend geeignet.
Ein guter Mix an Roh- und vegetarischer Kost die kühlend auf das Pitta Dosha einwirkt, für Vata Dosha vorzugsweise gekochte Speisen, sowie süsses Obst sind optimale Wegbegleiter für einen ausgeglichenen Geist und eine ebensolche Verdauung.
Die Farbe Grün wirkt entspannend, beruhigend und kühlend, deshalb sind regelmäßige Aufenthalte im Wald oder im Grünen allgemein, eine große Bereicherung um Großes leisten zu können und um geerdet zu bleiben.


Die pflanzlichen Begleiter:
Basilikum und Minze in Begleitung der heiteren Verbene ergeben einen erfrischenden Tee und eine herrlich kühlende Limonade und unterstützen beides - Inspiration und Entspannung.

Unsere Aktivitäten Juni:
Wildkräuter Führung am Sonntag, den 03. Juni 2018, 10:30 bis 12:00 Uhr
Sonnwendfeier am Donnerstag, den 21. Juni, ab 19:00 Uhr

Anmeldung erwünscht






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