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Mit Philosophie durch den November

26/10/2018

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Neue Allianzen schmieden

Stetiger Wandel kann ganz schön anstrengend sein, überhaupt wenn er, wie in diesem Jahr, ein Dauerthema zu sein scheint.
So beglückt auch dieser Monat wieder mit interessanten Ein- und Ausblicken, die jedoch langsam in die Zielgerade einlaufen.  Wie erfolgreich das Ganze sein wird, hängt einzig davon ab, ob das bequeme Mitschwimmen im Strom bevorgzugt wurde oder ob die Bereitschaft, wirklich relevante Veränderungen angzugehen, stattgefunden hat.
In beiden Fällen manifestiert sich nun die logische Entwicklung der bestehenden Umstände. Ersterer wird sich eher unfreiwillig, Zweiterer gerne der bevorstehenden positiven Neuordnung stellen, die diesesmal auf Dauer ausgerichtet ist.
Es beginnt eine Zeit in der sich letzte Hürden und Hindernisse durch unerwartete Hilfe von Außen, durch alte Freunde und Weggefährten,  in Wohlgefallen auflösen. Auf diese Weise entstehen neue Allianzen, die ausschließlich auf Basis von Erfahrung und Wertschätzung der bisher geleisteten Arbeit/Dienste geschmiedet werden. Alle bisherigen ernsthaften Anstrengungen und Bemühungen erfahren nun ihre angemessene Würdigung.

Diese Momente können wunderbar mit regem Wissensaustausch in angenehmen Zusammenkünften gepflegt werden, ob nun unter Freunden oder Geschäftspartnern. Dies fördert den Gemeinschaftssinn, neue Denkanstösse und Ideen.

Die vedische Sicht

Der Weg des Dharma, der persönlichen Lebensaufgabe, dem Gesetz des eigen Wesens folgen, tritt jetzt in den Vordergrund.
Die Zeitqualität ist Pitta/Vata geprägt, feurig, etwas unberechenbar und sehr aktiv.  Hier geht es vornehmlich um das unterirdisch schwelende Feuer, welches sich einen Weg an die Oberfläche sucht. In ihm schlummernde verdrängte Sehnsüchte, Verlangen und unerfüllte Wünsche können sich hier eruptiv bemerkbar machen. Statt diese zu unterdrücken, ist es eine wahre Wohltat für Körper, Geist und Seele, diese zuzulassen, am besten im geeigneten Umfeld. Hierfür sind entspannende und kühlende Yoga Asanas und Pranayama bestens geeignet. Diese fahren erhitzte Gemüter herunter, entspannen verkrampfte Gliedmaßen und fördern das Loslassen von angestauten Emotionen.  Nebenwirkung, es wird kein Scherbenhaufen hinterlassen!
Eine abwechslungsreiche vegetarische Kost hilft Pitta dabei, die Welt nun doch in den Angeln zu lassen und Vata im Gleichgewicht zu bleiben. Während Pitta den Speiseplan mit Rohkost bereichern kann, sollte Vata eher auf warme, gekochte Speisen achten. Ghee und Sesamöl beruhigen zusätzlich Unruhe, unter der besonders Vata leiden kann.
Durch diese Ernährung können zudem entzündliche Erkältungskrankheiten, die in dieser Jahreszeit gerne lauern, vermieden oder gemildert werden.

Die grünen Begleiter:
Melisse, Beifuss, Johanniskraut, Brennnessel, Löwenzahn, Holunder- und Lindenblüten, frischer Ingwer, Rosenblüten









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