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Mit Philosophie durch den Oktober

24/9/2018

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Upside down - einfach mal Kopfstehen

Verflixt und zugenäht! Wenn einem dies über die Lippen kommt, hat die Zeitqualität des Oktober Oberwasser bekommen. Diese ist mit einigen Bremsklötzen bewaffnet unterwegs, um den ein oder anderen ein wenig in die Bredouille oder gar aus der Fassung zu bringen, allerdings mit der Möglichkeit auf Besserung im Gepäck.
Geduld ist hier die beste Ratgeberin, denn mit Hast und Unüberlegtheit ist ein Weiterkommen so gut wie unmöglich. Wenn man in so einen zähen Stau von Emotionen gerät, die einem das Leben vermeintlich erschweren indem sie ein flüssiges Voranschreiten in Handeln und Denken verhindern, ist dies als ein versteckter Wegweiser zum Glück aufzufassen.

Kein Grund also deshalb die Flinte ins Korn zu werfen, sondern diese Momente einfach zur konstruktiven Innenschau benutzen. Sich im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf zu stellen kann hier wahre Wunder bewirken.
Trotz allem ein Wechsel der Perspektive im ersten Moment als sehr unwillkommen oder schmerzhaft empfunden werden kann, ist er, nimmt man ihn an, ein Füllhorn an hilfreichen Erkenntnissen. Diese wiederum fungieren als Türöffner für den persönlichen, beruflichen oder gar spirituellen Aufstieg.
Die andere Seite der Medaille zeigt sich von ihrer besten Seite. Wer die Welt mit neuen, bahnbrechenden Ideen auf humanistischer Ebene breichern möchte, kann hier entscheidende Fortschritte bei der Umsetzung erfahren, lukrative Geschäft/Verträge zum Abschluss bringen.

Angenehme Unterstützung erfährt man bei entspannenden und bereichernden Zusammenkünften mit guten Freunden, bei gemeinsamen Kochen, um den Wohlfühlfaktor zu steigern. Alles was Körper, Geist und Seele erwärmt, auch regelmäßige Solarien/Saunagänge, erleichtern diese Lebensphase zusätzlich.

Die vedische Sicht

Shani als der Herrscher der Zeit und des Schicksals ist in diesem Monat am Werke und besteht darauf, daß aus den Lektionen des Lebens gelernt wird. Sind noch "Stundenausfälle" aus der Vergangenheit übrig, werden diese nun zur Aufarbeitung noch einmal auf die Tagesordnung gesetzt. Ausflüchte weiß er auf seine gestrenge Weise zu regeln.
Nimmt man seine teils harten Lehren in Demut und respektvoll an, wird aus dem dunklen, unnachgiebigen Shaní ein Wohltäter, der Sohn Savitars, der alles möglich machen kann, da er sämtliche Hindernisse und Hürden im Leben desjenigen vernichtet, der ihn verehrt. Seine  Wirkung ist dauerhaft auf allen Ebenen des Seins .

Wer regelmäßig Yoga praktiziert kann dadurch auf geistiger und spiritueller Ebene einen richtigen Schub bekommen, eventuelle psychischen Schieflagen gut überwinden.
Für die Asanapraxis: Sirsasana wirkt hervorragend auf Vata und Kapha ein! Stärkt unter anderem die körperliche und seelische Gesundheit.

Diese Zeitqualität fördert die Elemente Luft, Wasser und Erde, die alle kühlende bis kalte bis schwere Eigenschaften haben.
Auf körperlicher Ebene kann es beim Vata und Kapha Typus deshalb zu Verstimmungen kommen die sich auf Verdauung, Knochen und seelische Stimmung auswirken. Der Pitta Typus hingegen kann mit seiner forschen, strebenden und warmen Natur profitieren, indem er ruhiger und überlegter die Dinge angeht und auch weniger unter Überhitzung leidet.
Der Vata und Kapha Typus können etwaige Störungen mit warmer Vollwertkost  ausgleichen. Der erstere mit ein wenig Schärfe und sehr nahrhaft, der zweitere mit etwas mehr Schärfe und leicht,  während der Pitta Typus mit Mischkost gut durch den Monat kommt.

Die grünen Begleiter:

Holunder- und Lindenblüten, Johanniskraut, Steinklee, Beifuss, Löwenzahn, Brennnessel, Ingwer


Veranstaltung im Oktober:
Wildkräuter Führung am Sonntag, den 07.10.2018
im Berliner Grunewald von 10:30 - 12:00 Uhr
Kostenbeitrag: 15,00 € pro Person
Anmeldung erwünscht


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