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Sommerpause

31/7/2014

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Viele der Leser dieses Blogs verabschieden sich in die erfrischende, meist auch analoge, Sommerpause,  daher werden für diesen Monat die philosophischen Gedanken in zusammengefasster Form schon vorab veröffentlicht. Ab September erscheinen diese wieder wie gewohnt täglich. Bis dahin wünsche ich allen eine wunderschöne Sommerzeit! Sunapplefish von LAX

Philosophische Gedanken zum Monat August

Kein Sommerloch dieses Jahr, dafür steht ein leidenschaftlicher, heißblütiger & kreativer Sommermonat bevor, in dem Superlativen kein Fremdwort sind. 
In den ersten Tagen des Monats kann es durchaus noch gelassen & bedächtig zugehen, für manch eine/n fast schon zu langweilig, unterschwellig jedoch ist das prickelnde Hochsommerfestival schon in vollem Gange.
Mit einem kontinuierlichen Crescendo präsentiert sich das Schauspiel der großen Emotionen  virtuos, kraftvoll & selbstbewusst auf der Bühne des Lebens, Pracht & Üppigkeit werden gerne zelebriert. 
Hier mischen sich Idealismus, Ethik, Schöpferkraft, Vielseitigkeit & geistige Beweglichkeit mit handfesten materiellen Interessen & Durchsetzungskraft. Ein gutes Gemeinschaftsgefühl, edle Gesinnung & Großzügigkeit gemischt mit Klugheit & Wirklichkeitssinn verleihen  diesem intensiven Gefühlskarusell einen angenehmen Unterton & fördern den ehrlichen Austausch von Meinungen, das Akzeptieren & Vereinigen von Gegensätzen zu einem größeren Ganzen. In diesem Monat steckt soviel Energie, die, wird sie  umsichtig & wohlwollend gehändelt, die Initialzündung für bahnbrechende Ereignisse sein kann.

Große Projekte, die eventuell schon lange auf Eis liegen, können eine Renaissance erfahren & unter neuen Vorzeichen erfolgreich auf den Weg gebracht oder verwirklicht werden. Auch für bis dato problematische/konfliktbeladene Themenbereiche, für die bisher eine Lösung fast unmöglich schien, eröffnet sich die Möglichkeit, mit beharrlicher Objektivität, Offenheit & gewinnendem Wesen ganz neue Wege zu beschreiten, kann eine positive Neuausrichtung sehr wahrscheinlich werden. 

Für kreative Köpfe ist dies eine ausgesprochen interessante & schöpferische Zeitphase, in der des öfteren vergessen werden kann, daß Körper, Geist & Seele eigentlich eine Einheit bilden & wenigstens ab & zu ihre wohlverdienten Ruhepausen benötigen um zu regenerieren. Da manch eine/r in diesen Wochen regelrecht für seine Ideen & Vorstellungen zu brennen scheint, ist es von großem Vorteil von einem harmonischen Umfeld umgeben zu sein/sich eines zu schaffen, daß einen auffängt, in dem man sich erden & das Gemüt etwas abkühlen kann, gute & kluge Ratgeber hat, die einen dabei unterstützen können, im inneren Gleichgewicht zu bleiben, gute Entscheidungen zu treffen. 

Denn dieser Monat kann deutlich die weniger förderlichen Eigenschaften wie Größenwahn, Selbstherrlichkeit, Rücksichtslosigkeit & Arroganz zu Tage bringen. Deshalb ist man  wirklich gut beraten, auch oder gerade wenn man auf sich selbst gestellt ist, sich auf seine innere Stimme zu verlassen, sich vor  lockenden, oberflächlichen  Vorstellungen des Egos in acht zu nehmen, das vermeintlich schnelle Erfolge & Annehmlichkeiten verspricht, die allerdings mit der Realität meist wenig zu tun haben. Es speist sich zum großen Teil  aus äußeren Eindrücken/Einflüssen & wirkt subtil manipulierend mit den daraus entstehenden Begehrlichkeiten auf den Verstand ein. Lässt man dies zu,  ist die  Wahrscheinlichkeit auf die falsche Fährte gelockt zu werden relativ ausgeprägt. 

Im metaphorischen Sinne sei hier an Homers "Odysse" erinnert,  die von der Reise des Odysseus, seinen Mannen & deren Erfahrungen auf hoher See mit den gefürchteten Sirenen erzählt, die mit ihren herrlichen melodischen Gesängen  jeden Seefahrer, der unvorbereitet in diese Begegnung ging, in ihren Bann zogen, um ihn, sobald sie ihn zu fassen bekamen, zu verspeisen... die Illusion zeigte am Ende ihr wahres dunkles Gesicht. Die Antike kannte die Sirenen als Seeungeheuer, die sich an der Oberfläche des Wassers mit verführerischer Schönheit präsentierten, & geschickt ihr wahres Naturell  unter Wasser verbargen...
...auf unsere Zeit übertragen heißt es  hellhörig & vorsichtig zu werden bei zu offensichtlichen Schmeicheleien & schönen Worten, eben diesen “Sirenenstimmen", die nur das Ziel verfolgen, das Ego zu streicheln & aufzublähen, die wachen Sinne zu trüben. Die wahren Beweggründe offenbaren sich meist erst, wenn die Falle schon zugeschnappt ist. .


Um frische Energien zu tanken, die Batterien aufzuladen, sich etwas zu erholen & zu erden, seine Mitte zu finden oder zu meditieren sind folgende Tage gut geeignet: 3., 12., 21. & der 30.08; 

Um überschüssige Energie in konstruktive Bahnen zu lenken, sich von Stress zu befreien & Aggressionen abzubauen bieten der  6. + 7., 15. + 16. & der 25.08. gute Möglichkeiten sich in sportlichen Wettkämpfen zu messen oder sich mit anderen anstrengenden körperlichen Betätigungen Luft zu verschaffen. Oder noch besser - die Natur als Coach in Anspruch nehmen & sich im grünen Kühl des Waldes entspannen.

Tage an denen man seine Ansichten überdenken, aus dem Lot geratenes wieder in Ordnung bringen kann, Versöhnungen & gute Gespräche: 8., 9., & der 18.08;


Teemischung: Mädesüss, Zitronengras, Neroli, Schafgarbe, Löwenzahn + Wurzel, Herzgespann oder Weissdorn, Ingwer

Ernährung: Allgemein ist kühlende Rohkost im Hochsommer für alle drei Charaktertypen gut verträglich. Am meisten profitiert davon der energische Typus, da Leber & Galle sowie der gesamte Verdauungstrakt entlastet & entschlackt werden. Das gilt auch für ruhigen Typus,  diesem fehlt allerdings etwas die "Hitze" des Ersteren, deshalb sollten verdauungsanregende Gewürze & Kräuter wie Chili nach Verträglichkeit, trockenen Ingwer, Thymian ect. den Speisen zugefügt werden. Auch der nervöse Typus kann von Rohkost profitieren, sollte allerdings verdauungsberuhigende & leicht wärmende Gewürze/Kräuter wie Fenchel, Anis, Kümmel & frischen Ingwer verwenden & nährende Öle wie Sesam- oder Nussöl. Wer reine Rohkost weniger gut verträgt, ist mit gekochten/gedämpften vegetarischen Speisen bestens versorgt. 

Chakra: Herz- & Kehlchakra








Zum Thema Zahngesundheit

Dazu auch im Blog vom 30.05.2014 "Die alternative Zahnbürste"
Wer sich gerne zum Thema Heilpflanzen & Gesundheit besser informieren möchte, am 07.09.2014 findet wieder ein informativer Waldspaziergang im Berliner Grunewald statt. Nähere Informationen / Anmeldung bitte über das Kontaktformular auf dieser Webseite.


Eine Südamerikanerin zu Besuch in Berlin...

Bei meinen letzten Ausflügen im Berliner Forst fiel mir eine Pflanze auf, die sich einen besonderen Aufenthaltsort ausgesucht hat - eine kleine Heidelandschaft mit sandigem Boden, sehr viel Sonne & Wind. Dieses Gewächs war mir bisher unbekannt, erinnerte mich allerdings vom Aussehen her an Nachtschattengewächse nur etwas größer geraten & mit flaumigeren, weichen Blättern. Bei näherem Begutachten  entdeckte ich die für Physalis typischen Lampions. Recherchen ergaben, daß es sich hier um die Andenbeere handelt Physalis peruviana, die sonst eigentlich eher im Gewächshaus oder im heimischen Blumentopf zu Hause ist. 
An ihrem jetzigen Standort steht sie stolz alleine & ohne Schutz von anderen größeren Pflanzen da, trotzt selbstsicher selbst starkem Wind & fühlt sich dabei anscheinend auch sehr wohl. Das leicht düstere Erscheinungsbild ihrer wilden europäischen Vertreterinnen wie der Belladonna oder dem schwarzen Nachtschatten teilt sie allerdings nicht. Ebensowenig ist sie auf eine "Stütze" angewiesen wie der  Bittersüße Nachtschatten, nur die Blüten erinnern an das Bilsenkraut. Insgesamt wirkt sie weicher, flauschiger, ist von hellerem Grün & wirkt heiterer & dabei doch verschlossen da sich ihre großen Blätter fast wie ein Schutzschild nach unten klappen. Es scheint so, als wolle sie ihre wahren Schätze (Blüte & Frucht) vor neugierigen Augen verbergen. 
Eine meditative Annäherung:
Wer nur so vor Tatendrang platzt, sich kaum zurückhalten kann mit seinen Ideen & dadurch manchmal in die Zwickmühle geraten kann, weil die Zeit fehlte, diese auch richtig auszuarbeiten, für den kann die Meditation mit dieser zurückhaltenden & dennoch sehr präsenten Pflanze ein wertvolles Hilfsmittel darstellen. 
Die Strategie dieser Pflanze kann man durchaus für das eigene Wachstum anwenden - stürmische, arbeitsreiche, stressige Zeiten, in denen man oft alleine dastehen/sich verlassen fühlen kann, müssen keinesfalls Erstarrung & Härte bewirken/auslösen. Man kann sich seine Weichheit & Freundlichkeit in einem gesunden Maß erhalten, indem man Prioritäten setzt, auf seine Stärken baut, geistige Elastizität bewahrt, damit die eigene Glaubwürdigkeit untermauert & die eigenen Fähigkeiten/Gefühle schützt, die Intuition fördert & den Blick für das Wesentliche klärt. So lassen sich unausgegorene "Schnellschüsse" vermeiden. Nachtschatten wird nachgesagt, daß sie den Blick ins Unbewusste & Überbewusste schärfen, dies können gute  Voraussetzungen für ein erfolgreiches Miteinander sein - hierbei ist ausdrücklich die meditative Annährung gemeint!



Wie gesund sind unsere grünen Fitmacher?

Wissenenswertes zum Thema grüne Smoothies schreibt aktuell das Zentrum für Gesundheit: main.php
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